Schauen Sie sich doch einmal um. Genau, dort wo Sie gerade sind! Büro, Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Wie viele Gegenstände sehen Sie? Viele? Brauchen Sie wirklich alle? Weniger ist oft mehr! Lesen Sie im heutige Tipp über die Vorteile des Minimalismus und des Entmüllens und über eine konsequente Methode, Herr bzw. Frau über die vielen tausend Gebrauchsgegenstände zu werden.
Tipps zum Entrümpeln
Tipps aus dem Buch von Markus Stolpmann
Minimalismus
Immer mehr Menschen stellen fest, dass Besitz auch belastet, er bringt nämlich nicht nur Freude, sondern auch diverse Verpflichtungen mit sich. Viele Dinge verstauben schon kurz nach dem Kauf in der Ecke. Minimalismus versucht, die Lebensqualität zu steigern, indem der Besitz entrümpelt wird.
Der Selbsttest
Schreiben Sie die zehn glücklichsten Momente auf, die Sie erlebt haben. Dann schreiben Sie die zehn teuersten Anschaffungen auf, die Sie sich geleistet haben. Finden Sie Berührungspunkte? Oder eher nicht?
Leben aus dem Karton
Wer den Weg konsequent gehen möchte, der verpackt seine Besitztümer und lebt dreißig Tage aus dem Karton. Alles was man braucht, das darf zurück in die Wohnung. Details zu dieser Methode finden Sie im Buch des Autors. Am Ende der dreißig Tage stehen nur Gegenstände herum, die wirklich benötigt werden. Wer diese radikale Methode anwendet, der wird anschließend erstaunt sein. Weniger konsequente Methoden haben den Nachteil, dass wir uns gar nicht eingestehen möchten, einen Gegenstand nicht zu benötigen, weil wir doch irgendwie dran hängen.
Geschenke umgehen
Geschenke sind ein Zeichen der Wertschätzung, aber im Grunde benötigen wir die allermeisten Gegenstände nicht, die wir geschenkt bekommen. Wenn Ihr Geburtstag ansteht, dann können Sie z.B. ein Sparschwein aufstellen und um eine Spende für einen guten Zweck bitten, den Sie auswählen. Für die ganz unverbesserlichen Gäste, die gar nicht ohne Geschenk kommen möchten, können Sie den Vorschlag machen, Ihnen einen Gutschein für ein Kaufhaus Ihrer Wahl zu schenken.
Elektronik nutzen
Auf CDs, DVDs und Bücher kann man (wenn einem denn das Herz nicht blutet) heutzutage locker verzichten. Alte Bilder und Dias kann man einscannen bzw. mit einer guten Kamera abfotografieren. Auch die Zeitung kann man heute online lesen. Diese Methoden benötigen sicher Gewöhnung, bringen aber viel Platz in der Wohnung.
Fazit
Wer entrümpelt und weniger einkauft, der bindet weniger Kapital, lenkt sich weniger ab und hat mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge, produziert weniger Müll und hat mehr Ressourcen, seine Träume zu verwirklichen.
Diese und viele weitere Tipps finden Sie im Ratgeber „WENIGER! So entmüllen Sie Ihr Leben“ von Markus Stolpmann.