Wer eine neue Fremdsprache erlernen will, wird um das Beherrschen von Vokabeln nicht umhin kommen. Doch längst gibt es wesentlich effektivere Methoden, um die wichtigen Vokabeln im eigenen Gedächtnis zu verankern. Die Karteikarte gehört endgültig der Vergangenheit an.
Vokabel richtig lernen
Tipps aus dem Buch von Wilfred Lindo
Neue Lernmethoden sind gefordert
Wer kennt nicht das leidige Thema des Lernens von Vokabeln aus der Schule? Schon in jungen Jahren wird der Mensch mit dem Büffeln von Vokabeln konfrontiert. Wissenschaftler haben bereits vor Jahren festgestellt, dass der Durchschnittsmensch mit den traditionellen Methoden bereits nach wenigen Stunden viele Dinge wieder vergisst. Es müssen also effektivere Lerntechniken her, die deutlich bessere Ergebnisse liefern und die optimaler auf den menschlichen Denkapparat abgestimmt sind.
Warum Vokabel lernen auch Spaß machen kann?
Wem sind die unangekündigten Vokabeltests aus der Schule nicht in böser Erinnerung geblieben. Daher verbinden viele Menschen mit dem Pauken von Vokabeln, egal in welcher Sprache, meist nur unliebsame Erfahrungen. Schon in frühen Jahren müssen Schüler, bewaffnet mit unzähligen Karteikarten, sich mit dem Erlernen von beliebigen Vokabeln auseinandersetzen. Zudem wird in der Schule überhaupt nicht vermittelt, welchen Zweck das Auswendiglernen einzelner Begriffe überhaupt verfolgt. Entsprechend niedrig ist die Motivation bei den Kindern, diese Form des zeitaufwendigen Lernens zu praktizieren.
Viel schlimmer ist allerdings die Tatsache, dass bis heute das Lernen von Vokabeln in der gewählten Fremdsprache genauso abläuft. Noch immer wird im ganzen Land das permanente Wiederholen von Vokabeln mit Hilfe des längst antiquierten Karteikastens gepredigt. Dabei gibt es heute wesentlich effektivere Lernmethoden, die zu wesentlich besseren Lernergebnissen führen und zudem noch Spaß machen. Die damit erzielten Ergebnisse wurden auch in anerkannten wissenschaftlichen Studien belegt, nur bis in die Schulen haben diese Methoden es noch nicht geschafft. Daher wird bis heute in den normalen Schulen kaum etwas über das effektive Lernen und die damit zwingend verbundene Motivation vermittelt.
Wie genau funktioniert die Schlüsselmethode?
Die Schlüsselwortmethode gehört zu den sogenannten mnemotechnischen Verfahren, die ein Lernen mittels Merkhilfen anstreben. Hier wird mit der klassischen Eselsbrücke gearbeitet. Diese Lerntechnik geht davon aus, dass sich das menschliche Gehirn Bilder besser merken kann als abstrakte Inhalte.
So werden neue Vokabeln mit bestehendem Wissen verbunden und zusätzlich in vorstellbare Bilder überführt. In der Praxis wird zunächst ein Wort aus der eigenen Muttersprache gesucht, das ähnlich wie die betreffende Vokabel phonetisch klingt. Dies ist dann das Schlüsselwort. Aus der Bedeutung der Vokabel und dem Schlüsselbild muss nun ein Bild (Eselsbrücke) gebildet werden.
Beispiel: Die Vokabel lautet: Erdbeere = strawberry. Das ähnlich lautende Schlüsselwort: Stroh Berry. Das Bild: „Es ist Stroh! Berry. Keine Erdbeeren“. Das Schweinchen Berry ist traurig, dass der Bauer ihm nur Stroh bringt und keine Erdbeeren. In dieser Form lassen sich viele Bilder im Geiste erzeugen. Da diese Idee auch etwas außergewöhnlich ist, lässt sich das Bild besonders gut im Gedächtnis verankern.
Vokabel: strawberry
Dt. Bedeutung: Erdbeere
Phonetik: [ˈstrɔ:bəri]
Ähnlich klingender Begriff: Stroh! Berry (männl. Vorname)
Bild: Es ist Stroh! Berry. Keine Erdbeeren
Somit wird das Schlüsselwort durch die Ähnlichkeit in der Aussprache mit dem fremdsprachigen Begriff im Gedächtnis verknüpft. Wenn Sie für neue Vokabel solche Eselsbrücken konstruieren, behalten Sie sie besser im Gedächtnis und können sie auch länger erinnern. Falls Sie sich beim Erstellen fantasievoller Eselsbrücken schwertun, so hilft Wilfred Lindo Ihnen dabei, indem er Ihnen zu den wichtigsten Worten leicht einprägsame Eselsbrücken vorstellt.
Viele weitere Tipps zum Lernen und rund 200 Vokabeln mit dazugehörigen, handgezeichneten Zeichnungen und Schlüsselworten finden Sie im Ratgeber „Vokabel Lernen mit Eselsbrücken. Lernen mit der Schlüsselwortmethode“ von Wilfred Lindo. Bisher sind zwei Titel erschienen, ein Grundwortschatz und ein Reisewortschatz.
Die Ergebnisse fielen meist eher kläglich aus. Doch selbst in späteren Jahren müssen Vokabeln gepaukt werden, wenn eine neue Sprache erlernt werden soll. Dabei steckt hinter dem Lernen von Vokabeln kein wirkliches Geheimnis. Zumal mit einer leistungsstarken Lernmethode das Erlernte sehr schnell im eigenen Gedächtnis verankert werden kann.
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Vokabel Lernen mit Eselsbrücken. Lernen mit der Schlüsselwortmethode. Wortschatz speziell für Urlaub / Reise / Restaurant / Hotel (English / Deutsch) Wer sich schon in der Schule mit dem Lernen von Vokabeln herumärgern musste, wird spätestens beim nächsten Urlaub wieder mit dem Thema konfrontiert. Schnell wird klar, dass man zumindest die wichtigsten Begriffe in der Landessprache beherrschen muss, wenn Sie im Restaurant, im Hotel oder bei der Anreise an den Urlaubsort einige Kleinigkeiten erledigen wollen. Daher ist es durchaus sinnvoll, bereits vor Reisebeginn die relevanten Vokabeln parat zu haben.
Doch meist bleibt vor Reiseantritt wenig Zeit, sich auch noch mit den Vokabeln der Landessprache zu beschäftigen. Doch die Situation ist nicht ausweglos. Mit einer leistungsstarken Lernmethode lassen sich in kürzester Zeit die wichtigsten Vokabeln im Handumdrehen im eigenen Gedächtnis verankern. Es muss also eine effektive Lernmethode her, die den Lernenden in die Lage versetzt, knapp 200 Vokabeln und deren Bedeutung innerhalb von wenigen Stunden zu lernen.
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Über den Autor
Wilfred Lindo hat bereits 1993 sein erstes Buch veröffentlicht. Die Liebe gilt dabei dem Fachbuch. Seine Stärke liegt darin, komplexe Zusammenhänge für den normalen Leser in eine einfache und verständliche Form zu bringen. In den letzten Jahren sind so über 2.000 Veröffentlichungen in den unterschiedlichsten Medien erschienen. In den letzten Jahren hat er verstärkt sein Hauptaugenmerk auf die Veröffentlichung von elektronischen Büchern (eBooks) gelenkt. Sein Lebensmittelpunkt ist Berlin.
Homepage des Autors: https://www.ebookblog.de
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