40 Prozent der Menschen tun es – sie nehmen sich für 2014 vor, etwas in ihrem Leben zu ändern. Nach der anfänglichen Eurphorie ist das Vorhaben oft schnell wieder vergessen. Wie kann man die guten Vorsätze in die Tat umsetzen? Im heutigen Artikel geht es um praktische Tipps gegen den inneren Schweinehund und den Alltagstrott.
Diesmal schaffen Sie es
Tipps aus dem Buch von Doris Niespor
Die Definition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. (Albert Einstein)
Wir gehen die guten Vorsätze im Januar optimistisch an – ein paar Wochen später ist alles wieder vergessen. Und Silvester 2014 stehen wir vor der Liste, die wir Silvester 2013 beschlossen hatten und fragen uns: Wie konnte das passieren? Wenn es mit den Vorsätzen bisher nicht geklappt hat, dann wird es höchste Zeit, es auf einem anderen Weg zu probieren.
Zunächst sollten Sie realistisch planen, besser, Sie ernähren sich ein wenig gesünder, als dass Sie Perfektion von sich erwarten und das Ziel gleich wieder in den Wind schießen. Die Autorin hat dafür die Smipt-Kalendermethode entwickelt. Ein Smipt ist eine Mischung aus Smiley und Punkt. Damit kann man die Erfolge sichtbar machen und hat so auch an kleinen Schritten auf dem Weg zum Ziel Freude und Spaß.
So wirds gemacht
Die Autorin hat jedem Monat ein Thema zugeordnet, Sie können jedoch auch frei wählen, welcher Monat Ihrem guten Vorsatz entspricht. Dann definieren Sie Dinge, die zu dem guten Vorsatz gehören und ordnen jeweils eine Punktzahl zu. Für jeden Monat gibt es eine Minimalpunktzahl, die Sie unbedingt erreichen sollten. Die Maximalpunktzahl sorgt dafür, dass Sie nicht übertreiben.
Ein Beispiel: Sie möchten mehr Zeit mit der Familie verbringen
Eigentlich möchten Sie Ihren Kindern mehr Zeit widmen. Auf der anderen Seite haben Sie auch viele Verpflichtungen! Wie wäre es, wenn Sie die Kinder an der Hausarbeit beteiligen? Schon Zweijährige können Wäsche in den Trockner stopfen.
In einem Monat, wo Sie sich auf den Nachwuchs konzentrieren, verteilen Sie die Punkte also folgendermaßen:
- Je einen Punkt gibt es für eine Viertelstunde Spielen
- Je zwei Punkte gibt es für eine Viertelstunde Kulturleistungen (lesen, musizieren, malen, vorlesen, Theater spielen)
- Je drei Punkte gibt es für eine Viertelstunde Essenzielles (gemeinsam kochen, gärtnern, Fahrrad reparieren, stricken, häkeln, an der Reparatur im Haushalt beteiligen, etc.)
So können Sie Ihre Pflichten erledigen (das dauert natürlich etwas länger) und geben Ihrem Kind wertvolle Kompetenzen weiter. Für den Vorsatz, mehr Zeit mit dem Partner zu verbringen, hat die Autorin ein vergleichbares Punktesystem entwickelt.
Egal, welches Thema, am Ende des Jahres haben Sie einen mit bunten Punkten gefüllten Kalender und können sehen, wie viel Sie zu Ihrem guten Vorsatz erreicht haben. Wer das Prinzip einmal verstanden hat, kann es natürlich an seine eigenen Bedürfnisse anpassen.
Viele weitere Tipps und konkrete Fallbeispiele finden Sie im Ratgeber „Gute Vorsätze endlich einhalten“ von Doris Niespor.
Ratgeber:xtme wünscht Ihnen einen guten Start in das Jahr 2014 und natürlich viel Erfolg mit den guten Vorsätzen!
Toi, toi, toi!
Stöbern Sie auch in unseren anderen Artikeln, dort finden Sie viele gute Tipps rund um die Themen Aufräumen, Ernährung, Sport, Aufschieberitis und Persönlichkeitsentwicklung.
Über die Hälfte der Deutschen wünscht sich mehr Zeit für die Familie, weniger Stress, ein gesünderes Leben oder mehr Sportlichkeit.
Wie Sie diese und viele andere gute Vorsätze endlich in die Tat umsetzen, erläutert dieses Buch mit vielen Hilfen, Tipps und Tricks. Ein Ratgeber für das ganze Jahr!
(6 Rezensionen, 156 Normseiten) hier kaufen!