Wie kann man mehr Glück in sein Leben integrieren? Die Autorin Alexandra Reinwarth hat diesem Thema gleich ein ganzes Jahr ihres Lebens entwickelt. Sie hat einen Fahrplan aufgestellt und sich viele Dinge vorgenommen, die sie alle in einem Jahr ausprobieren wollte. Was können Sie tun, um mehr Glück in ihr Leben zu bringen? Vielleicht lassen Sie sich ja von dem Glücksprojekt inspirieren und probieren etwas Neues aus.
Glück als Projekt
Tipps aus dem Buch von Alexandra Reinwarth
Dies ist ein Erfahrungsbericht. Ich habe mich auf den Weg gemacht und es tatsächlich versucht: das Glück zu finden.
Alexandra Reinhard über ihr Glücksprojekt
Wenn ich groß bin
Wann ist man erwachsen? Wenn man den Führerschein hat? Für Alexandra Reinwarth hat sich nicht wirklich etwas verändert, seit sie den Führerschein hat, Überweisungsformulare ausfüllt und sonstige Dinge tut, die zum Erwachsensein dazu gehören. Ihre Erkenntnis: Es gibt keine Haltestelle im Leben, die sich „Wenn ich groß bin“ nennt. Wir wursteln uns weiter durch das Leben und irgendwann sind wir alt – so alt wie Alexandras Oma, die sie regelmäßig besucht.
Kann man Glück lernen? Alexandra Reinwarth wollte das ausprobieren. Folgende Projekte hat sie ausprobiert.
- Sport: Sport macht glücklich, also musste eine Sportart her
- Tiere: Alexandra Reinwart hat sich einen Hund angeschafft
- Buddistischer Weg: Die Autorin versuchte Techniken aus dem Buddhismus
- Psychotricks: Auch die westlichen Glückssucher haben einiges zu bieten. Die Autorin versucht es mit einem Glückstagebuch, mit häufigem Lächeln, großzügig sein und die kleinen Dinge zu genießen
- Wallfahren: Da der Jakobsweg bereits kommerzialisiert ist und von Schwaben bewandert wird, wie die Autorin schreibt, entscheidet sie sich für eine Reise zu den Pyramiden von Gizeh.
- Zufriedenheitsplan: Dieser beinhaltet das Erledigen überfälliger Dinge, weniger Schwarzsehen und aufhören, an den Fingernägeln zu kauen
- Bestellung beim Universum: Eine im Westen heute populäre Methode gehört auch mit ins Glücksprojekt
- Geld-Experimente: Die Autorin will testen, wie es ist Geschenke zu machen, sich selbst einen Luxusgegenstand zu kaufen und etwas, das sie wirklich braucht und sich noch nicht gegönnt hat.
- Lachyoga: In einem Seminar will sie mit anderen zusammen lachen, kichern und giggeln.
- Freunde: Die Autorin will in dem Jahr mindestens eine neue Freundin finden.
- Sinnsuche: Wer Sinnvolles tut, der wird glücklich. Anderen helfen gehört mit auf den Plan.
- Kleiderschrank ausmisten: Auch das Aufräumen soll bei der Glückssuche helfen.
- Freizeit aufwerten: Was hat mir früher Spaß gemacht? Die Autorin will auch in ihrer Freizeit auf Glückssuche gehen.
- Glück in der Arbeit: Beim Arbeiten will sie öfters in Flow kommen, häufiger nein sagen und ein neues Ziel verwirklichen
Welche Methode würden Sie gerne auch einmal versuchen? Vielleicht machen Sie ja heute schon den ersten Schritt? Wie es der Autorin auf Glückssuche ergangen ist, können Sie in ihrem Ratgeber nachlesen, der eigentlich gar kein Ratgeber ist, sondern eher ein Erfahrungsbericht.
Diese Tipps und viele spannende Anekdoten und das Glück finden Sie im Ratgeber „Das Glücksprojekt: Wie ich (fast) alles versucht habe, der glücklichste Mensch der Welt zu werden.“ von Alexandra Reinwarth.
Alexandra Reinwarth ist eigentlich ganz zufrieden. Sie hat einen guten Job. Einen netten Mann. Gute Freunde. Aber manchmal, wenn sie einschläft, fragt sie sich: Bin ich wirklich glücklich? Also wagt sie ein ungewöhnliches Experiment. Sie macht ein Jahr lang alles, um wirklich glücklich zu werden. Sie besucht einen Glückscoach, unternimmt eine Wallfahrt, fängt mit Sport an, singt in der Dusche, kümmert sich um ihre Freunde, kauft sich ein Haustier, entrümpelt ihre Wohnung, probiert allerlei Glücksdrogen und fahndet ausgiebig nach dem Sinn des Lebens. Alles, was es über Glück zu wissen gibt, steht in diesem Buch. Der ultimative Glücksratgeber! (4.5 Sterne, 358 Rezensionen) (250 Normseiten) hier kaufen!