Sie haben Probleme beim Einschlafen oder werden nachts wach? Mit diesem Problem sind Sie nicht allein! Madame Missou gibt Ihnen heute Tipps, wie Sie bei Stress besser einschlafen können, damit Sie gelassen in den nächsten Tag starten können.
Einschlafen bei Stress
Ein Tipp von Madame Missou
Schlafstörungen – Was tun bei Stress?
In der heutigen Zeit, wo Technologie vieles für uns vereinfachen soll und wo durch Geräte und Maschinen Zeit eingespart wird, ist es trotzdem in den meisten Berufen hektisch und nicht selten steht man unter enormem Leistungsdruck. Doch nicht nur beruflicher Stress wirkt sich auf unsere Schlafqualität aus.
Ärger zu Hause, Zoff in der Partnerschaft, Kinder, Haushalt, und, und, und. Dies alles können Faktoren für Schlafstörungen sein. Wenn das Kopfkino im Bett losgeht und eine Welle des Ärgers oder Frusts wieder aufkeimt, dann raubt uns dies nicht selten den wertvollen Schlaf.
Wie aber kann man Stress vorm Einschlafen vermeiden oder zumindest lindern?
Wie schon in den goldenen Regeln erwähnt, sollten Probleme vor dem Schlafengehen gelöst oder zumindest vertagt werden. Die Ursache für den Stress beim Namen nennen und aufschreiben kann helfen. Legen Sie sich ein kleines Notizheft auf den Nachtisch und schreiben Sie auf, was Sie nervt, stresst oder beunruhigt. Wenn es für ein Problem momentan noch keine Lösung gibt, heißt das nicht, dass sie nie gefunden wird. Versuchen Sie Dinge entspannter zu sehen. Ist Ihnen geholfen, wenn Sie sich schwarz ärgern UND Ihren Schlaf opfern? Eben. Denken Sie also am nächsten Tag in Ruhe darüber nach, als jetzt fieberhaft nach einer Lösung zu suchen.
Sie können auch Folgendes versuchen: Setzen Sie Ihre Probleme (beispielsweise den nervenden Chef) gedanklich in ein kleines Boot und schubsen Sie ihn fort. Sehen Sie zu, wie das Boot von den Wellen hinfort getragen wird, immer kleiner wird und schließlich am Horizont verschwindet. Dabei sagen Sie sich „Morgen wird das Boot zurück in den Hafen kommen und dann sehen wir weiter“. Vielleicht klingt solch ein Szenario für Sie kindisch, aber Visualisierungen helfen dabei Probleme und Sorgen loszulassen und sei es auch nur für einen Moment.
Wenn Ihr Leben hingegen generell sehr hektisch ist und Sie einfach noch auf Hochtouren laufen, wenn Sie abends eigentlich schlafen sollten, dann können Entspannungstechniken Ihnen helfen, einen Gang runter zu schrauben. Yoga und Atemübungen eignen sich hervorragend. Auch autogenes Training ist eine Möglichkeit.
Schlafrituale sind ebenfalls eine gute Variante: trinken Sie einen Kräutertee, hören Sie entspannt Musik, lauschen Sie einem Hörbuch oder lesen Sie noch ein paar Seiten, bevor Sie das Licht löschen. Auch das schon erwähnte Schaumbad kann sich positiv auswirken oder spezielle Düfte, wie Lavendel. Ein paar Tropfen auf das Kissen oder getrocknete Blüten in einem Säckchen können sanft helfen. Auch spezielle CDs mit Entspannungsmusik und Traumreisen, die das Einschlafen erleichtern sollen, leisten gute Dienste und mittlerweile gibt es sogar Schlaf-Apps für Ihr Smartphone.
Mehr gute Tipps rund um den Schlaf finden Sie im Ratgeber „Schlafstörungen – Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen“ von Madame Missou!