Yoga ist kein Sport und keine Religion: der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „Harmonie und Einheit“.
Yoga gibt es in zahlreichen Ausrichtungen. Die im Westen bekannteste Form ist das „Hatha-Yoga“. Eine Reihe körperlicher und geistiger Übungen (Asanas), in Kombination mit der richtigen Atemtechnik (Pranayama), fördert die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Körper und Geist werden gleichzeitig trainiert, mit dem Ziel, beides in Einklang zu bringen und so ein allgemeines Wohlbefinden zu erreichen!
Hatha-Yoga macht beweglich, stärkt und dehnt Muskeln und Bänder, strafft das Bindegewebe und führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Die Wirbelsäule wird durch die gekräftigte Muskulatur besser gestützt. Außerdem haben die Asanas einen positiven Einfluss auf die inneren Organe. So fördern zum Beispiel die Bauchmuskelübungen die Verdauung und damit die Entgiftung des Körpers.
Insgesamt lässt sich zusammenfassen: Yoga lädt den Körper mit neuer Energie auf, hilft Stress zu lindern, das Nervensystem zu beruhigen und bringt den Körper in Form.
Eine einfache Übung für einen flachen Bauch
Beim YOGA-Bodyforming auf der Grundlage von Hatha-Yoga gibt es viele verschiedene Asanas, die den Körper in Form bringen und gleichzeitig auf die geistige Fitness wirken. Alle Übungen werden langsam und konzentriert aufgebaut und ausgeführt. Dabei kommt es nicht auf die Anzahl der Wiederholungen an, wichtiger sind Sorgfalt und Konzentration bei der Durchführung. Wenn Sie Ihre persönlichen Grenzen respektieren, laufen Sie keine Gefahr, sich zu verletzen. Damit ist das Training auch für Einsteiger gut geeignet.
Für Ihr Bodyforming-Training brauchen Sie kein besonderes Outfit und keine speziellen Geräte, sondern lediglich einen einigermaßen ruhigen Platz, eine Matte und den Willen, regelmäßig etwas für sich zu tun.
Der Bauchmuskelspanner
Ausführung:
● Flach auf den Rücken legen, Arme liegen entspannt neben dem Körper, Handflächen auf dem Boden. Beine anwinkeln, Füße hüftbreit auseinander auf dem Boden aufsetzen (Ausgangsposition).
● Einatmen.
● A) Mit dem Ausatmen langsam die Lendenwirbel fest gegen den Boden pressen.
● B) Mit dem Einatmen langsam die Bauchmuskulatur loslassen und entspannen.
● A) und B) im Wechsel 6 bis 8 Mal ausführen.
● Am Ende der Übung Füße aufgestellt lassen (Ausgangsposition) und entspannen.
Tipp: Diese Übung kann man auch im Sitzen machen. Dazu aufrecht auf einen Stuhl setzen, Hände locker auf die Oberschenkel legen und die Lendenwirbel mit dem Ausatmen fest gegen die Rückenlehne pressen. Mit dem Einatmen entspannen.
Wofür die Übung gut ist: Sie festigt und stärkt die mittlere Bauchmuskulatur.
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Ratgeber-Tipp:
YOGA bodyforming – Der sanfte Weg zu einer schönen Figur
Yoga-Ratgeber von Petra Zipfel
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