Die Auswahl an Babysachen ist riesig: bunte Bodys, kleine Mützchen, ein süßes Kuscheltier, die flauschige Krabbeldecke, der Schlafsack mit dem niedlichen Löwenmotiv, ein praktischer Stubenwagen oder das Babyfon der neuesten Generation – am liebsten möchte man alles kaufen, was als Erstausstattung angepriesen wird. Doch braucht man das wirklich?
Baby-Kleidung für die ersten Monate
Ein Tipp von Madame Missou
Achten Sie darauf, dass die Textilien keine Chemie enthalten. Was bereits im Geschäft stark riecht, sollte lieber hängenbleiben. Ob rosa, blau, gelb, grün oder lila, gepunktet oder gestreift, mit Tierbabys, Prinzessinnen oder Autos – Babykleidung gibt es in Hülle und Fülle. Auch wenn Sie am liebsten das komplette Babysortiment einpacken würden, kaufen Sie nicht zu viel, denn in den ersten Lebenswochen wächst Ihr kleiner Sonnenschein mehrere Zentimeter. Für den Anfang genügen daher sechs Bodys, fünf Strampler, sechs Oberteile – je nach Jahreszeit mit kurzem oder langem Arm, vier Strumpfhosen (alles in Größe 56 bis 62) und drei paar dicke Babysöckchen. Für die Nacht empfehlen sich drei bis vier einteilige Schlafanzüge, die im Schritt aufgeknöpft werden können. Dann geht das nächtliche Windeln wechseln besonders schnell.
Werdenden Eltern mit einem ausgeprägten Schuhtick rät Madame Missou: Die kleinen Markenschuhe machen Ihr Baby zwar zum Trendsetter, wirklich notwendig sind sie aber nicht. Wer dennoch nicht darauf verzichten kann, sollte sich auf ein Paar beschränken. Bis das Baby laufen lernt, sind die ersten Schuhe längst viel zu klein.
Zum Outfit für drinnen kommen für Winterbabys noch eine Mütze, Handschuhe, eine dickere Jacke und ein Schneeanzug hinzu. Sommerbabys brauchen unbedingt einen Sonnenhut und eine leichtes Jäckchen, um sich vor Sonnenbrand zu schützen.
Wichtig ist: Alle Sachen müssen vor dem ersten Tragen mindestens zwei Mal gewaschen werden.
Mehr gute Tipps für werdende Eltern finden Sie im Ratgeber „Baby Erstausstattung“ von Madame Missou!